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PRO PLANET-Biodiversitätsprojekt

Biologische Vielfalt im konventionellen Obst- und Gemüseanbau fördern

Logoleiste ProPlanet Rewe NABU

Das Ziel ist es die Biodiversität im Obst- und Gemüsebau mit den Landwirt*innen und Zuliefer*innen zu fördern. Seit 2010 arbeiten der NABU und die REWE Group in erfolgreicher Kooperation an dem PRO PLANET-Biodiversitätsprojekt.

Schwebfliege auf Blüte

Schwebfliege Blühstreifen Rheinland 2019 (Foto: Laura Breitkreuz)

Das gemeinsame PRO PLANET-Biodiversitätsprojekt von der REWE Group, zahlreichen Lieferant*innen und Landwirt*innen und dem NABU mit seinen Partnerorganisationen besteht seit 2010 und ist mittlerweile in 34 Anbauregionen in Deutschland und Österreich mit fast 500 Betrieben präsent. Die im Vordergrund stehenden Ziele sind der Erhalt und die Förderung von Biodiversität im konventionellen Obst- und Gemüseanbau sowie ein verbesserter Austausch zwischen Handel, Naturschutz und Landwirtschaft. Die individuelle naturschutzfachliche Beratung durch regionale Expert*innen und die Abstimmung von Maßnahmen auf Augenhöhe ist hierbei besonders wichtig. Da der konventionelle Anbau in Deutschland einen Großteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche
ausmacht, sind Maßnahmen zur Steigerung der biologischen Vielfalt hier besonders wichtig. Die Beratung sowie Sachmittel für die Maßnahmen werden von der REWE Group finanziert. Das Projekt ist eines von mehreren PRO PLANET Projekten der REWE Group, bei denen Produkte, die ökologisch und sozial nachhaltiger produziert worden sind oder erhöhten Tierwohlstandards entsprechen, das PRO PLANET-Label erhalten.

Blühfläche auf Gemüseacker

Blühfläche Gemüse 2019 (Foto: Laura Breitkreuz)

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit der Projektpartner*innen des PRO PLANET Obst- und Gemüseprojekts stehen der Erhalt, der Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt.

Mittelfristiges Ziel ist es, in  teilnehmenden Anbauregionen eine Steigerung der biologischen Vielfalt zu erreichen und damit eine gute (praktische und fachliche) Grundlage für eine biodiversitätsfördernde Praxis im konventionellen Obst- und Gemüseanbau zu etablieren.  Langfristiges Ziel ist es, dass alle beteiligten Projektregionen naturverträglicher durch die teilnehmenden Landwirt*innen bewirtschaftet werden und das Projekt zur Entwicklung und Etablierung zukunftsfähiger Obst- und Gemüseanbausysteme beiträgt.

Außerdem soll das Projekt der Verbesserung der Kommunikation zwischen Landwirt*innen und Naturschutzorganisationen dienen. Planung und Umsetzung der Maßnahmen erfolgen daher im Dialog und in Zusammenarbeit mit den Landwirt*innen. Umgesetzte Maßnahmen werden erfasst, dokumentiert und auf ihre Wirksamkeit hin überprüft, neue Formen in Pilotprojekten entwickelt und getestet und die Erfolge ausgewählter Maßnahmen über Monitoring-Projekte kontrolliert.

Ohrenkneifer auf Blüte

Ohrenkneifer Blühstreifen Rheinland 2019 (Foto: Laura Breitkreuz)

Ausführliche Informationen zum Projekt auf: