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Auf der Suche nach der Holzbiene

17. August 2022

Die NABU-Naturschutzstation Münsterland bittet um Mithilfe bei der Suche nach der Blauschwarzen Holzbiene.

Wer sie schon mal gesehen hat, ist sicher beeindruckt – die Holzbiene ist mit fast drei Zentimeter Körpergröße unsere größte heimische Wildbiene. Besonders auffällig sind ihre blauschimmernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Körper.

Wie alle unsere Wildbienen ist die Holzbiene, trotz ihrer Größe, sehr friedfertig. Sie besucht gerne naturnahe Gärten mit einem reichen Blütenangebot. Man entdeckt sie auf Pflanzen mit großen Blütenständen wie Stauden-Wicken, Salbei, Garten-Geißblatt, Disteln und Blauregen. Die Holzbiene, die zum Gartentier des Jahres 2022 gekürt wurde, lässt sich nicht nur durch Blüten in den Garten locken, sondern auch durch abgestorbenes, noch festes Laubholz (z.B. einem toten Apfelbaumstamm). Mit den Mundwerkzeugen nagt die Biene ihre Nistgänge in das feste Totholz, das somit als Lebensraum genutzt wird.

Lange Zeit war die Holzbiene nur im Südwesten Deutschlands zuhause. Seit ein paar Jahren ist sie nun auch vereinzelt im Münsterland zu sehen. Um die aktuelle Bestandssituation der Holzbiene zu erfassen, würde sich der NABU über Beobachtungsmeldungen sehr freuen.

Wer die Holzbiene in seinem Garten sichtet oder schon beobachtet hat, meldet dies bitte an holzbiene@nabu-station.de, möglichst mit Angabe von Fundort und Datum sowie mit beigefügtem Foto.

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